Was muss ich beim Wechsel beachten?

Die nachfolgenden Punkte sollen Ihnen helfen, Unklarheiten oder Verwirrung beim Wechseln zu einem Ökostrom Anbieter aus dem Weg zu räumen. So kann der einmal gefasste Entschluss, künftig umweltfreundlichen Strom zu beziehen, leichter in die Realität umgesetz werden.

Der Wechsel zu einem Ökostrom Anbeiter ist kostenlos. Für den Wechsel dürfen keine Gebühren erhoben werden.

Für den Wechsel zu einem Ökostrom Anbieter sind keine technischen Maßnahmen oder Arbeiten bei Ihnen vor Ort erforderlich.

Der Stromzähler befindet sich entweder in Ihrer Wohung, im Treppenhaus oder im Keller. Der Stromzähler sollte versiegelt und geeicht sein. Notieren Sie den Zählerstand am Tag des vereinbarten Liefertermines des neuen Anbieters. Notieren Sie den Zählerstand zusätzlich, wenn der örtliche Netzbetreiber den Stand abliest.

Wie bei fast jedem anderen Vertrag auch sollten Sie genau auf die vereinbarte Mindestvertragslaufzeit achten. Diese sollte wenige Monate oder maximal 1 Jahr betragen. Ebenso sollte die Kündigungsfrist möglichst kurz sein, beispielsweise 1 Monat zum Ende eines Kalendermonats.

Vergleichen Sie am Besten Brutto-Preise für Privatkunden. Diese Preise sollten sämtliche Steuern und Abgaben bereits enthalten. Eine Preisgarantie ist von Vorteil, jedoch kein Muss. Denn auch ohne Preisgarantie können Sie im Notfall aufgrund kurzer Kündigungsfristen schnell wieder wechseln. Vermeiden Sie Vorauszahlungen, denn im Insolvenzfall erhalten Sie bereits gezahlte Abschläge möglicherweise nicht zurück.

Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter findet ohne Unterbrechnug der Stromversorgung statt. Durch eine gesetzliche Regelung ist der örtliche Grundversorger verpflichtet, die Versorgung stets aufrecht zu erhalten. Wenn Ihr Stromanbieter also z.B. insolvent gehen sollte, bekommen Sie dennoch weiterhin Strom geliefert.