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Wasserkraft

Die Wasserkraft, auch Hydroenergie, ist eine der ältesten angewandten Energiegewinnungsmethoden der Menschheit. Seit mehreren Tausend Jahren nutzen Menschen die Kraft des Wassers in Verbindung mit der Gravitationskraft, um Energie zu erzeugen. Die Erdanziehungskraft sorgt dafür, dass Wasser stets abwärts fließt. Diese physikalische Eigenschaft wird genutzt, um die Bewegungsenergie des fließenden Wassers mittels Turbinen und Generatoren in Strom umzuwandeln. Durch die Kraft des Wassers geraten die Turbinen in Bewegung, diese Rotationsenergie wird mittels der Generatoren in elektrische Energie umgewandelt. Schon die altbekannten Wassermühlen nutzten dieses Prinzip der Gewinnung von Energie. Diese wurde zu früheren Zeiten direkt, zum Beispiel zur Bewegung des Mühlsteins, genutzt.

 

Regenerative Energien haben den Vorteil, dass sie den Energieträger - in diesem Fall das Wasser - nicht verbrauchen sondern nur nutzen. Wasser wird auf verschiedene Arten genutzt, um Strom zu gewinnen. So gibt es beispielsweise verschiedene Arten von Wasserkraftwerken: Das Laufwasserrad ist die simpelste Form des Wasserkraftwerks. Hierbei wird lediglich die natürliche Fließbewegung eines Gewässers genutzt. Die Abwärtsfließbewegung des Wassers wird in andere Energieformen umgesetzt. Bei einem Speicherkraftwerk hingegen wird Wasser erst gestaut und im Speicherkraftwerk angesammelt um im Falle des Strombedarfs durch die Turbinen abgeleitet zu werden. Das gespeicherte Wasser wird über möglichst hohe Fallhöhen abgeleitet um möglichst viel Strom erzeugen zu können. Optimale Standorte für Speicherkraftwerke sind daher vor allem (Hoch-) Gebirge. Auch die Gezeiten werden genutzt, um Wasserkraft in Strom zu wandeln. Tidenkraftwerke werden durch die tägliche Ebbe und Flut in Bewegung versetzt. Auf dem Meeresgrund befinden sich Turbinen, die durch das in Bewegung befindliche Wasser Strom erzeugen. Strömungen von Ebbe und Flut sind auf dem Meeresgrund am stärksten. Ähnlich arbeiten auch Wellenkraftwerke. Sie aber nutzen nicht die Tide, sondern die stetige Wellenbewegung des Meeres. Neben den hier vorgestellten Wasserkraftwerksarten gibt es noch weitere Typen; gemein ist allen Wasserkraftwerken, dass sie auf unterschiedliche Arten die Kräfte der Schwerkraft, der Bewegungskraft und der Fließkraft von Wasser nutzen.